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  • Der Bolsena-See

    Der Bolsena-See ist Europas groesster See vulkanischen Ursprungs. Sein weites Einzugsgebiet  (270Km2) ist nicht auf einen einzigen Vulkan zurueckzufuehren, sondern hat sich im Laufe etlicher Jahrtausende dank mehrerer Absenkungen des Untergrundes gebildet, welche auf vulkanische Taetigkeit zahlreicher eruptiver Muender zurueckzufuehren sind. Zwei von diesen, die noch als letzte taetig waren, haben sich in die Inseln Martana und Bisentina verwandelt, wo die ueppige Vegetation mit den Felsen um den Kontakt mit dem Wasser kaempft. In prehistorischen Zeiten war der Seespiegel sehr viel enger als heute; zumindest seit der Bronzezeit hat sich  aber der Wasserspiegel staendig erhoeht, hat damit tausende von Hektar ebenes Landes ueberflutet, das eng bevoelkert und angebaut war, bis er sich auf das heutige Niveau stabilisiert hat, auf etwa 304m ueber dem Meerespiegel. Eine derartig imponente vulkanische Taetigkeit , die sich ueber Jahrtausende erstreckt hat, war in der Lage, eine Oberflaeche von mehr als 2000 Kmq zu beinflussen und hat eine maechtige Masse von Sedimenten hinterlassen, die in einigen Punkten eine Dicke von mehr als 1.300 m erreichen. Dieses wichtige Wasserriservebecken erscheint aber unter dem hydrogeologischem Gesichtspunkt fast unbekannt. Die Stadtverwaltung von Bolesena hat einige Forschungsprojekte fuer Unterwasserforschung unterstuetzt, die unzaehlbare Unterwasserquellen mit reinstem Wasser gefunden haben, welche aus dem Grund und aus den tiefen Felsen vulkanischen Ursprungs heervorquellen. Das Einzugsgebiets des Sees ist durch die hohen Huegel sehr beeinschraenkt, aber zur Zeit ist das Wasser noch in besten ologotrophischen Bedingungen, also noch in eienem guten oekologoschen Gleichgewicht. Wenn wir dazu noch bedenken, dass der See von vielen reichen Grundwasserquellen genaehrt wird, ist es leicht zu verstehen, dass viele Angler und Fischer und wer auch immer mit dem See zu tun hat, sein Wasser als Trinkwasser waehrend der Schifffahrt zu benutzen, sowohl direkt zu trinken, als auch zur Benutztung in der Kombuese, laengs der Ufer, um die tipische “sbroscia” zuzubereiten.

     DIE GEBURT DES SEES, DEN MAN TRINKEN KANN
    Die vulkanische Zone, in dem der Bolsano-See eingebettet ist, erstreckt sich ueber ca. 115 km2.,
    Seine Bildung geht auf ca. 850.000 Jahre zurueck, als mehrere vulanische Muender taetig waren.
    Die Erdkruste wurde traumatisch gebrochen und heftige Explosionen spuckten geschmolzenes Material aus, (Asche, Pozzolan, Lapilli). Aus den Trichtern, die sich formten, stroemte sehr fluessige Lava aus, die Entfernungen von 10-20km ueberstand, bis nach Orvieto, Canino, Tuscania.
    Waehrend der Ruhefasen bildeten sich in den unteren Bereichen kleine Seen, auf deren Grund sich die silikatischen Skelette kleiner Lebewesen ablagerten (Diatomeen), und somit einen Staussee mit fossilem Mehl bildeten. Ein starker Druck des Untergundes , vor ca. 360.000 Jahren, verursachte eine langandauernde Periode von heftigen Explosionen, mit inimbritichem Ausguss, einer sehr fluessigen Mischung aus Gas, Magma und festen Elementen,  bei hoechster Temperatur, der ueber grosse Entfernungen  floss mit einer Geschwindigkeit bis zu 400km/h. Da grosse Mengen von Material aus dem Grund hervogekommen waren, war der Untergrund geleert, so dass die Erkruste zusammenklappte und in einer Oberflaeche von ca, 270 km2 bildete sich die Caldera, die heute der Bolsena-See ist. Danach bildeten sich runtherum die Haenge mit Tufstein und Lava. Vor etwa 140.000 Jahren kam es erneut zu einer Ausleerung des Untergrundes in der Peripherie , welche zur Bildung der “caldere” von Latera und Montefiascone fuehrte. Waehrend der letzten aktiven Fase gab es Explosionen innerhalb des bereits vorhandenden Sees, die zur Entstehung der Inseln Martana und Bisentina fuehrten.Grosse Lavaerguesse im Westsektor ( Selva del Lamone) beendigten die Aktivitaet des volsinischen Vulkangebietes. Auf der inzwischen abgekuehlten Erde entwickelt sich die Vegetation, es erscheinen Tiere, und zuletzt auch der Mensch. Seit ca. 5000 Jahren gibt es immer wieder Anpassungen der Erde und damit des Seespiegels mit unterschiedlichem Niveau.
    So eine imponente vulanische Taetigkeit , die ueber mehrere Jahrtausende dauerte, hat eine Oberfaeche von ueber 2000 km2 beeinflusst und hinterlaesst wichtige Sedimenten, die in einigen Punkten eine Dicke von 1.300 metern erreichen.

    DER SAUBERSTE SEE EUROPAS
    Der Turist, der heute den Bolsena-See von der Hoehe seiner gruenen Huegel, die ihn umgeben, betrachtet, hat noch das gleiche Schauspiel unberuehrter Natur vor sich wie die “Reisenden” der Vergangenheit: Bolsena war eine Tappe fuer den Dichter Petrarca, wie fuer den deutschen Dichter Goethe, fuer den englischen Maler Turner bis zum franzoesischem Musiker Berliotz, der unseren See “ein koestliches Eden” benannte. Die beruehmte “Via Francigena” lief durch Bolsena. Sie war  vom Mittelalter bis zur romantischen Epoche die wichtigste Aterie, ueber die Kriege, Pilgerstroeme und Jubelzeiten aus ganz Europa zu dem Mythos von Rom flossen. Aus antiken Urkunden koennen wir jedoch entnehmen, dass die Bewunderung fuer die Landschaft keineswegs den Reisebedingungen und Lebensumstaenden entsprach, die der “Reisende” vorfand: die Strassen waren im Winter verschlammt und im Sommer verstaubt, Gaststaette und Herberge wie Dreckloecher, oft nicht einmal mit Materassen zum Schlafen ausgestattet, und das Essen dermassen dreckig, dass man den Appetit verlor. Heute findet der Turist alles von Grund auf veraendert und verbessert vor. Wer in Bolsena ankommt, findet zahlreiche Hotels bis zu vier Sternen vor, eine reiche Auswahl von Lokalen und Restaurants, die auch von auslaendischen prestigioesen Reisefuehrern positiv bewertet werden, sowie verschiedene Attraktionen zwischen Denkmaelern, Religion und Geschichte, wie die faszinieren Viertel des mittelalterlichen Stadtkerns, die archeologischen Ausgrabungen, die paleochristlichen Katakomben, die Basilika der Heiligen Cristina bis hin zu den religioesen und Volks-festen. Der Jachthafen und die Strandbaeder geben den Liebhabern von Wassersport reiche Auswahl: vom Baden bis zu offiziellen Schulen fuer Wasserski, Segeln, Schwimmen oder Tauchen, Vermietung von Kanu, Tretboot, Surfbrett, Segelboot mit und ohne Skipper, Liegeplaetze und technische Hilfe fuer die Schiffahrt in der Hafenanlage, wo die Faehren festmachen, die Verbindung zu den Inseln und den anderen Orten am See garantieren. Dazu kommt noch die einzigartige Freude, in dem See zu baden, “den man trinkt”: ein Umstand von hoechstem oekologischen Wert, der heutzutage dauerhaft garantiert wird dank der Sammlung der Abwaesser, die zu Ablagerung abseits des Sees transportiert werden.


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